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Unsere Königin der Nacht hat uns am vergangenen Wochenende mit ihren ersten Blüten in diesem Jahr erfreut. Und es werden noch viele weitere Blütennächte folgen. Vielen Dank

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Einige unserer Drachenbaum-Agaven begannen im November 2015 ihre Blütenstände auszubilden. Wegen dieser Blütenstände wird die Pflanze auch Schwanenhals-Agave genannt. Wir haben das Blütenwachstum für Sie vier Monate lang fotografisch dokumentiert.
Agave leitet sich vom griechischen Wort „agavos“ ab und bedeutet edel, prachtvoll, erhaben. Manchmal wird die Pflanze auch „Agaue“ geschrieben, nach dem Namen der Tochter von Kadmos und Harmonia, alles Figuren aus der griechischen Mythologie.
Wir wünschen Ihnen viel Spaß beim Betrachten des Blütenwachstums.
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Die Strelitzienblütenpause in diesem Jahr ist zu Ende.
Nacheinander beginnen Sie wieder ihre Blütenpracht zu entfalten und so können wir gut die einzelnen Blütenphasen verfolgen. Eine kleine Auswahl sehen Sie hier.
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Blüten am Pool
Auch wenn der Inselsüden im Juli allgemein nicht mit üppigem Grün aufwartet, gibt es in den vielen Gärten und Grünlagen interessante und schön anzuschauende Pflanzen zu bewundern. Um unseren Pool herum gehören gerade der Flammenbaum, der Elefantenfuß und eine von uns noch nicht identifizierte Blütenpracht dazu. Diese Farbtupfer im Kontrast zum blauen Himmel machen eine Entspannungsrunde am Pool auch zu einem visuellen Genuss.
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Roter Teide-Natterkopf (Tajinaste) – Einmalig auf der Welt
Von Mitte Mai bis Mitte Juni kann man ihn vor allem in den subalpinen Regionen Teneriffas, den Cañadas del Teide bestaunen. Diese endemische Pflanzenart aus der Gattung der Natternköpfe können Sie in freier Natur nur auf unserer Insel bewundern. Die Pflanze blüht nur einmal in ihrem Pflanzendasein und stirbt danach ab. Der bis zu drei Meter große Natternkopf setzt in der Steinwüste der Cañadas eindrucksvolle Farbtupfer. Die abgeblühten Tajinaste-Reste findet man dann noch bis zum kommenden Jahr in den zum Weltkulturerbe gehörenden Lavalandschaften am Fuße des Teide. In der Seilbahnstation (Teleférico del Teide) und in vielen Souvenirgeschäften können Sie auch Samen kaufen und dann zu Hause versuchen, sie zum Wachsen und Blühen zu bringen. Doch das Erlebnis, den Anblick dieser Pflanzenriesen in den kargen Berglandschaften der Insel zu genießen, sollten Sie sich nicht entgehen lassen. Die Casa Alta ist dafür guter Ausgangsort.
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Amaryllis- und Niembaumblüte 2015
Die Amaryllen auf der Casa Alta entfalten zurzeit ihre ganze Blütenpracht. Und wie so viele Pflanzen auf unserer Finca gehört auch diese Gattung zur großen Gruppe der Bedecktsamer (Monokotyledonen) und darunter zur Ordnung der Spargelartigen. Schon dafür lohnt sich ein kleiner Fincaspaziergang.
Auch unser Niembaum blüht gerade. Er kann bis zu 200 Jahre alt werden und seine Inhaltsstoffe sind trotz eines langen Untersuchungszeitraums bis heute noch nicht vollständig erforscht. In Indien begrünt er ganzjährig viele Straßen und Wege. Die Ärzte dieser Region setzten ihn bereits vor 2000 Jahren gegen Bluthochdruck und vielen andere Krankheiten und Beschwerden ein. Auch in der landwirtschaftlichen Schädlingsbekämpfung sind seine Wirkstoffe hilfreich. Weitere Informationen über sein breites Wirkungs- und Anwendungsspektrum finden Sie hier und hier.
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Unser Sommerzeitgarteneinblick der letzten Märztage 2015
Die Uhren wurden umgestellt aber die Flora lässt sich davon nicht irritieren, sie richtet sich nach der Sonnenbahn. Und die lässt sich nicht lumpen und scheint angenehm warm auf unsere Insel. Das danken ihr die Pflanzen mit Wachsen und Gedeihen.
Medizinisch wertvoll und schön anzusehen, die echte Aloe vera, einzeln oder als Aloe-Wald. Die Delosperma ist eine auch als Eisblume bekannter Bodendecker aus der Familie der Mittagsblumengewächse. Eine nicht zuletzt durch ihre Größe beeindruckende Strelitzienart ist unsere blau und weiß blühende Baum-Strelitzie. Das weiß-lila Farbenspiel einer Margeritenart – angenommener Weise – unter unseren „Wahrzeichenpalmen“ ist ebenfalls schön anzusehen. Gerade hat der Wind die letzten Blüten unseres Mandelbaums herunter geweht, da wachsen auch schon die schmackhaften Früchte heran. Während in der Erde die Kartoffeln gedeihen, geben die Kartoffelblüten dem Gemüsegarten lila Farbtupfer. Das leuchtende Grün des Salats macht Vorfreude auf den späteren Essgenuss. Das Grün der Birkenfeige bildet mit dem Himmelsblau einen wohltuenden Kontrast zum Rotton der Kaktusblüten. Auch die Ohrenkakteen treiben neu aus, was diese Triebe wohl werden? Neue Ohren oder Früchte? Die Blüten unserer Kürbispflanzen werden bald zu Kürbissen und diese wiederum zu wohlschmeckender Kürbissuppe. Die Orangenblüten und die des Rosmarins bieten der Nase angenehme Geruchs- und den Bienen Geschmackserlebnisse.

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Auch im Januar 2015 zeigt sich die Flora der Casa Alta blütenfreudig.
Unser Elefantenfuß entfaltet direkt neben dem Pool seine Blütenpracht. Dass er zur Familie der Spargelgewächse gehört, lässt sich bei diesem Blütenstand dann doch schon nachvollziehen.pie_de_elefante01

pie_de_elefante02
Unsere Drachenbaum-Agave – ein weiteres Spargelgewächs – hat sich mit einen Blütenportal geschmückt. Manchen wird sie auch als Schwanenhals-Agave bekannt sein.agave02
Und der Hibiskus blüht sowieso. Nicht so bekannt ist wohl, dass man aus den Hibiskusblüten auch einen schmackhaften Tee bereiten kann, der auch Heilwirkungen haben soll.hibisco01
Neben dem sehr breiten medizinischen und kosmetischen Wirkungsspektrum des Lavendels sind seine Blüten auch noch schön anzusehen.lavanda01
Der Name dieser Pflanze ist uns noch nicht bekannt, aber die Bienen scheinen sie zu mögen.abeja01
Und zuletzt lesen uns auch die Margeriten die Leviten.Margaritas01
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Brutblattblüte auf der Casa Alta im Dezember 2014
Nicht nur im Schatten unseres Elefantenfußes blühen zurzeit die Brutblätter. An vielen Stellen unserer Finca haben diese Gewächse der Ordnung Steinbrecherartige ihre Blütenpracht auf den recht kahlen Stängeln entfaltet. Ob die „Kalanchoe delagoensis“ wirklich Steine brechen kann, ist uns unbekannt. Wie wir aber dank unserer Gäste Petra & Ernst jetzt wissen, hat Goethe bereits 1826 dieses Dickblattgewächs bedichtet. Diese poetische Kostbarkeit wollen wir Ihnen nicht vorenthalten, nicht zuletzt weil sie doch belegt, dass Goethes Dichtkunst wohl zu der am häufigsten überschätzten unter den deutschsprachigen Poeten zählt. Und hier ist das Goethe-Gedicht über das Brutblatt:

Was erst still gekeimt in Sachsen,
Soll am Maine freudig wachsen.
Flach auf guten Grund gelegt,
Merke, wie es Wurzel schlägt!
Dann der Pflanzen frische Menge
Steigt in lustigem Gedränge.
Mäßig warm und mäßig feucht
Ist, was Ihnen heilsam deucht.
Wenn Du´s gut mit Liebchen meinst,
Blühen sie Dir wohl dereinst.
Weimar, den 12. November 1826

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Unser Kaktusfeigenworkshop
Die Kaktusfeige (Opuntia ficus-indica) ist eine weit verbreitete schmackhafte Inselfrucht. Als erfrischende Wegzehrung ist aber nicht so leicht zu handhaben. Deshalb bieten wir Ihnen hier eine praktische und von uns getestete Ernte- und Genussanleitung. So können Sie sich mit diesen leckeren Früchten auf Ihrer Wanderung erfrischen und stärken. Mit einem Steinchen die feinen Härchen gründlich abreiben, dann mit einem Kaktusdorn die Haut aufschlitzen, die Frucht herausdrücken und genießen. Einen herzlichen Dank an Workshopleiter Boris.

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Das hier ist unser Kapok- oder Wollbaum. Er ist eigentlich in den tropischen Regenwäldern zu Hause und wird bis zu 75 Meter hoch. Bei uns ist er etwas kleiner.

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Im Februar blühen besonders in den Höhenlagen zwischen 500 und 1000 Metern auf Teneriffa die Mandelbäume. Damit liegt die Insel auf Platz 1 der Mandelblütenliste im Jahreskreislauf. Diese Regionen sind besonders dann beliebte Wanderziele für Einheimische und Gäste. Auch auf der Casa Alta blühen nun unsere zwei Mandelbäumchen.

Casa Alta - Teneriffa erleben

Teneriffa erleben